22 Feuerwehrdienstleistende aus dem Donau-Lech Gebiet beenden erfolgreich den Feuerwehrgrundlehrgang (MTA). Vorausgegangen ist ein mehrwöchiger Lehrgang im Mertinger Feuerwehrgerätehaus der in Theorie und Praxis aufgeteilt war.

An zahlreichen Abenden und auch an den Wochenenden wurde den Teilnehmern, allesamt Aktive aus verschiedenen Feuerwehren des Inspektionsbereiches Donau-Lech, die Rechtsgrundlagen, Rechte und Pflichten des Feuerwehrdienstleistenden vermittelt. Ferner wurden unter anderem die Grundlagen der Brandbekämpfung, Gefahren an der Einsatzstelle, Lösch- und Rettungsgeräte, Fahrzeugkunde, der Technischen Hilfeleistung, Digitalfunk, Ersten Hilfe und PSNV von verschiedenen Referenten geschult. Am letzten Lehrgangstag mussten sich alle Feuerwehrleute, darunter auch 3 Frauen, einer praktischen und schriftlichen Prüfung unterziehen.

Lehrgangsleiter Andreas Rieder (Rain) konnte am Ende allen 22 jungen Aktiven das Zeugnis zur bestandenen Zwischenprüfung überreichen. Kreisbrandmeister Jürgen Haschner gratulierte im Namen der Kreisbrandinspektion zur erfolgreichen Prüfung und dankte den Teilnehmern und auch den Ausbildern für ihr großes Engagement zur Sicherheit und zum Wohle der Allgemeinheit.

Wissenswertes: Der MTA-Grundlehrgang ist erst der erste Schritt zum ausgebildeten Truppmann. Die Prüflinge müssen nun in ihren Heimatfeuerwehren ihr Wissen und Können durch weitere Übungen und Schulungen erweitern, bevor sie in ca. 2 Jahren die Ausbildung mit einer Abschlussprüfung beenden können. Die abgeschlossene Truppmannausbildung ist unter anderem Voraussetzung, um zum Beispiel den Lehrgang zum Atemschutzgeräteträger oder an einem weiterführenden Lehrgang an einer der 3 staatlichen Feuerwehrschulen teilnehmen zu können. 

Die Lehrgangsteilnehmer kamen aus den Feuerwehren Asbach-Bäumenheim, Brachstadt, Bergendorf, Donaumünster-Erlingshofen, Heißesheim, Lechsend, Mertingen, Niederschönenfeld, Tapfheim, Zusum-Rettingen sowie aus den Werkfeuerwehren Fendt und JVA-Niederschönenfeld.