Verpuffung bei der Fa. Südstahl - 2 Hallen betroffen - mehrere Personen verletzt - weitere Lage unklar. Dies war das Einsatzstichwort zu einer Großübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche in Mertingen.

Verpuffung bei der Fa. Südstahl - 2 Hallen betroffen - mehrere Personen verletzt - weitere Lage unklar. Dies war das Einsatzmeldung zu einer Großübung im Rahmen der Feuerwehraktionswoche in Mertingen. An die 180 Personen der Feuerwehren Mertingen, Asbach-Bäumenheim, Druisheim, Eggelstetten, Hamlar, Heißesheim, Oberndorf, Werkfeuerwehr Fendt, der Johanniter Unfallhilfe Donauwörth und Augsburg, der BRK-Bereitschaft Rain und der Kreisbrandinspektion Donau-Ries übten das Zusammenspiel bei diesem angenommenen Szenario.

Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte wurde schnell klar, dass es sich hier um keine "leichte Übung" handelt. Es waren 2 Hallen betroffen, das Löschwasser musste aus der nahe gelegenen Schmutter entnommen und zum Teil über längere Schlauchleitungen an die Einsatzstelle gefördert werden. Die größte Herausforderung waren allerdings 15 verletzte Personen die unter schweren Atemschutz aus den beiden betroffenen Hallen gerettet werden mussten.

Um das Szenario realistisch darzustellen wurde eine Halle vernebelt und die Mimen bereits 2,5 Stunden vor Übungsbeginn von der Unfalldarstellungsgruppe der Johanniter Unfallhilfe geschminkt. So hatten viele Verletzte Brandwunden, offene Frakturen, Platzwunden oder auch Fremdkörper in den Wunden stecken.

Nach gut 90 Minuten war dann das gesteckte Übungsziel erreicht. Das "Feuer" war aus, alle Personen gerettet, vom Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser abtransportiert.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Fa. Südstahl für die Übungsmöglichkeit und die Verpflegung nach der Übung, bei allen beteiligten Personen der Feuerwehren, der JUH und dem BRK für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit an der "Einsatzstelle".

Ein besonderer Dank gilt den 15 Mädels vom Showtanz der Mertinger Faschingsfreunde und der Mertinger Landjugend die das Schminken bereitwillig über sich ergehen liesen und  dann während der Übung die Verletzten täuschend echt gemimt haben.

Anmerkung: Es war auch das Mitwirken der UG-ÖEL bei dieser Übung geplant. Leider waren die Kameraden der Unterstützungsgruppe seit Mittag bei einem Waldbrand bei Christgarten im Einsatz. Während der Übung wurde auch ein Teil der JUH Donauwörth zu dem Einsatz bei Christgarten alarmiert.

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